Kommunikation und Körpersprache
B A L L S I E P E R
Boma, "Yoschi vom Wolfshof", wurde am 17.03.2012 geboren und kam am 10.06.2012 zu uns.
Der Name Boma kommt ebenfalls aus dem Suaheli und bedeutet so viel wie "Eine Festung".
Am 25.06.2024 mussten wir Boma für immer gehen lassen. Er konnte sich kaum noch bewegen, gehen war ihm nur noch unter starken Schmerzen und mit großer Anstrengung möglich. Er hinterlässt die nächste große Lücke.
Ziemlich genau 2 Jahre nach Kito kam Boma zu uns. Für ihn war der Anfang bei uns viel leichter. Ich hatte schon viel gelernt und konnte den kleinen Kerl gleich richtig lenken. Ich wusste einfach, was zu tun war. Ich war nicht verunsichert wie bei Kito. Ausserdem ist Boma charakterlich fast das Gegenteil von Kito. Während der Eine Zurückhaltung zeigt, will der Andere am liebsten auf den Arm springen.
Bei Boma darf ich nur keine Bällchen oder Stöckchen werfen, da er die Anlagen hat, ein "Balljunkie" zu werden. Um das nicht zu fördern, wird nichts geworfen. Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass sich Famlie und Freunde an das Wurfverbot halten.
Mit der richtigen Erklärung ist das aber kein Problem, keiner möchte eine Sucht fördern.
Wer nicht weiss, was eine Balljunkie ist, schaue sich mal die Hunde an, die mit Ball oder Stock im Maul umher laufen, ständig auf der Suche nach jemanden, der das Teil wirft.
Wer richtig hinschaut, wird feststellen, dass diese Hunde völlig gestresst (süchtig) sind und nicht mehr runter kommen. Bei vielen Hunden artet das tatsächlich zur Sucht aus, von den Menschen gefördert. Traurige Angelegenheit!!
B O M A
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