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Kommunikation und Körpersprache

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   B A L L S I E P E R  

Mein Weg mit meinen Hunden



Wie viele Hundebesitzer stand ich vor Kito und hatte keine Ahnung wie ich ihm Dinge klar machen konnte und sollte. Ich hatte nicht das Glück, einen „einfachen“ Hund zu haben. Also ging ich in die Hundeschule mit dem Gefühl, das Richtige zu tun. Anfangs lief es auch ganz gut. Bis die Angst vor Menschen kam. Ich ging weiter in die Hundeschule. Mein Gefühl, irgendetwas läuft nicht so gut, irgendetwas fehlt oder wird mir nicht vermittelt, ignorierte ich. Ich war schließlich in der Hundeschule, die wussten ja was zu tun und was richtig war.

Da sich mein Gefühl aber nicht besserte, die Angst bei Kito auch nicht wirklich, fing ich an, nach anderen Möglichkeiten zu suchen.

Da kam mir das Fernstudium der Hundepsychologie genau richtig vor. Also Vertrag unterschrieben und los ging es. Nach ein paar Monaten kamen die ersten Zweifel. 2 Jahre Skripte ausfüllen und dann mit Hunden und Menschen zu arbeiten ohne auch nur einen fremden Hund gesehen zu haben, geschweige denn mit den Menschen gesprochen zu haben, konnte auch nicht so ganz richtig sein. Also weiter suchen. Inzwischen hatte ich, durch Bücher und Videos, die Richtung entdeckt, die ich mit meinem Hund gehen wollte bzw. die mir logisch erschien. Mein Gefühl sagte mir, am meisten konnte ich von Menschen lernen, die ihr Wissen über Hunde durch das Zusammenleben und Beobachten von Hunderudeln erworben hatten. Bei diesen Menschen gibt es kein „Sitz, Platz, Fuß“, Leckerchenbeutel auch nicht. Sie hatten ja von den Hunden gelernt.

Dann gab es für mich die Möglichkeit bei einer Trainerin, die so arbeitet, an einem Trainerseminar teilzunehmen. Ich war begeistert, wie leicht und respektvoll der Umgang mit den Hunden war. Ich lernte über meine Körpersprache mit Hunden zu kommunizieren. Z.B. haben wir Menschen, genau wie ein Hund, die Möglichkeit, über die Körpersprache Stopp zu sagen.

Nur, wie sollte ich zu Hause weiter lernen. Mit einem zweiten Hund war es möglich. Also kam Boma zu uns. Mit der Zeit habe ich unglaublich viel von meinen Hunden gelernt und jeden Tag lerne ich mehr. Boma hat sogar dabei geholfen, Kito’s Angst zu mindern. Kito konnte sich viel von Boma’s Verhalten Menschen gegenüber abschauen und ist dadurch noch ein Stück sicherer geworden. Leider musste ich mich Ende Mai 2019 von Kito trennen. Seine Krebserkrankung (Lymphom) ließ mir keine andere Möglichkeit als ihn für immer gehen zu lassen.

Danach fühlte sich mein Leben mit nur noch einem Hund irgendwie leer an. Ich habe lange überlegt. Nach fast einem Jahr, Anfang April 2020, ist dann Keno zu mir gekommen. Jetzt habe ich wieder 2 Hunde und kann weiter beobachten und weiter lernen.            

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